VPS und Cloud-Hosting im Vergleich
Virtuelle private Server galten lange Zeit als hervorragende Methode, um im Unternehmen IT-Kosten zu reduzieren und die Effizienz von betrieblichen Abläufen zu steigern. Denn durch die Isolation von Anwendungen und Programmen innerhalb eines einzigen virtuellen Servers, der nur für Sie reserviert ist, bietet ein VPS ein Höchstmaß an Datenschutz, Sicherheit und Kontrolle. Doch obwohl VPS-Lösungen Hardware-Kosten einsparen und ausreichend Flexibilität für den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Betriebssysteme oder Programmreihen auf Einzelservern bieten, lässt die Skalierbarkeit zu wünschen übrig.
Im Gegensatz dazu lässt sich die Nutzung von Cloud Computing mit dem Kauf eines viel größeren Ökosystems vergleichen, in dem Upscaling und Outscaling möglich sind. In einer Cloud-Umgebung können Sie Ihrem Server einfacher mehr Ressourcen wie RAM, Prozessoren oder gespiegelte Kopien Ihres Private-Cloud-Servers zur Sicherung Ihrer Daten hinzufügen.
Doch VPS und Cloud Computing müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Sie können nämlich Ihren VPS in einer virtualisierten Umgebung hosten. So lässt sich ein physischer Server in mehrere virtuelle Maschinen umwandeln, von denen jede einzelne wie ein einziges physisches Gerät funktioniert. Dies wiederum ermöglicht den Betrieb von IT-Ressourcen und Web-Anwendungen auf flexible, sofort skalierbare und kosteneffiziente Weise.