Cloud-Migration – Eine Einführung
Matt Barlow
Sofern Ihr Unternehmen nicht bereits von Beginn an in einer Cloud-Umgebung entstanden ist, vertrauen Sie wahrscheinlich immer noch auf einige IT-Anwendungen oder veraltete Infrastrukturen, die Sie selbst besitzen, hosten oder verwalten. Bisher haben diese Systeme Ihr Wachstum vielleicht vorangetrieben. Bei dem Umstieg auf neuere Technologien – wie AI, Machine Learning und Automatisierung – können diese veralteten Systeme, die nicht cloudbasiert sind, Sie jedoch zurückhalten. Sie sind einfach nicht darauf ausgelegt, die Vorteile von cloudnativen Technologien zu unterstützen.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Workloads, Anwendungen und Prozesse in die Cloud migrieren. Sie werden in die Grundlagen der Verlagerung von Workloads in die Cloud eingeführt und erfahren, wie Sie weiterhin Wert aus Ihren bestehenden Investitionen schöpfen können. Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie Unterstützung erhalten können, wenn Sie diese benötigen. Mit diesem Artikel kommen Sie der Transformation Ihres Unternehmens einen Schritt näher.
Was ist Cloud-Migration?
Unter Cloud-Migration versteht man die Auslagerung digitaler Assets – einschließlich Workloads, Daten und Anwendungen – in eine Public- oder Private-Cloud-Umgebung. Dazu gehören auch Entscheidungen in Bezug auf die Verwendung, Wartung, Optimierung und Steuerung der Cloud, sobald die digitale Migration abgeschlossen ist.
Welche Vorteile bietet die Cloud-Migration?
Welche Vorteile Sie aus der Cloud-Migration ziehen können, hängt stark davon ab, welche Vorzüge die Plattform Ihrer Wahl bietet. Wenn Sie sich z. B. entscheiden, zu einer Plattform mit einer Managed Private Cloud zu migrieren, werden Sie erhebliche Sicherheits- und Leistungssteigerungen verzeichnen. Bei der Migration zu einer Public-Cloud-Plattform hingegen können Sie eher mit Vorteilen im Zusammenhang mit Microservices und Flexibilität rechnen. Unabhängig von der Plattform, für die Sie sich entscheiden, werden Sie durch den Wechsel von einer On-Premises-Umgebung zu einer gehosteten Umgebung die folgenden Vorteile erfahren:
Kosteneffizienz
Wenn Sie sich von teuren, veralteten Infrastrukturen abwenden und von einem Capex- zu einem Opex-Modell wechseln, können Sie bei Ihrem IT-Betrieb sofortige Einsparungen erzielen. Durch diese Einsparungen können Sie das Kapital Ihres Unternehmens erhöhen oder Ihr Capex-Budget in unternehmenskritische Initiativen reinvestieren.
Verbesserungen der Produktivität
Der Umstieg auf die Cloud wird Ihre IT-Abteilung in betrieblicher Hinsicht entlasten. Dadurch kann das Team sein Fachwissen stattdessen für die weitere Unternehmensentwicklung einsetzen. Die Endbenutzer profitieren von der Cloud durch verbesserte Funktionen, wodurch sie ihre Jobs schneller und effizienter erledigen können.
Förderung von Innovation
Mit einer modernisierten Cloud-Infrastruktur hat Ihr IT-Team mehr Flexibilität und kann den Benutzern somit mehr Funktionen schneller bereitstellen. Durch die Nutzung der Cloud kann es außerdem hochmoderne Technologien wie AI, IoT und Machine Learning einsetzen, um Innovationen voranzutreiben. Der Versuch, solche ressourcenintensiven Technologien in Verbindung mit veralteter Hardware zu verwenden, ist nicht nur teuer, sondern in einigen Fällen auch unmöglich.
Bewertung Ihrer Anwendungen vor der Migration
Der erste Schritt bei einer Cloud-Migration ist die Auswahl der Workloads. Bei einem zu großen Projekt kann es sein, dass der Umfang schleichend und unkontrolliert zunimmt – dieser Prozess wird auch als „Scope Creep“ bezeichnet – und Sie mit einem langen Zeitrahmen konfrontiert werden. Beginnen Sie also eher mit kleineren und wirkungsvollen Workloads. Sobald Sie ein wenig Erfahrung im Bereich Cloud-Migration gesammelt haben, können Sie sich dann auf immer komplexere Workloads konzentrieren.
Erstellen Sie Anwendungsprofile, um Informationen über Ihre Workloads und Anwendungen zu sammeln und zu organisieren. Folgen Sie den unten angegeben Schritten zur Bewertung und Priorisierung der Workloads für die Cloud-Migration:
- Überprüfen Sie die Kennzahlen Ihrer jetzigen Umgebung hinsichtlich der Rechenanforderungen, Leistungsabgabe, Reaktionszeit und anderer Faktoren, die für den Geschäftsbetrieb wichtig sind. So schaffen Sie sich eine Grundlage und können KPIs für die zukünftige Plattform entwickeln.
- Führen Sie wesentliche Informationen über Ihre Workloads auf und sammeln Sie diese. Dazu zählen physische und virtuelle Server-Konfigurationen, Netzwerktopologie, Compliance-Anforderungen, geographische Kriterien und die Bedürfnisse der Benutzer. So legen Sie die Voraussetzungen für die Auswahl einer Cloud-Plattform fest, die Ihre Umgebung am besten unterstützt.
- Basierend auf den Ergebnissen der Prüfung und den gesammelten Informationen können Sie nun Ihre Workloads nach Komplexität der Migration kategorisieren. Identifizieren Sie, welche Workloads ohne Plattformwechsel oder Refactoring einfach migriert werden können. Die Cloud-Migration von diesen leicht migrierbaren Workloads hat Priorität.
Welches Modell ist das Richtige für die Cloud-Bereitstellung?
Sobald Sie die Workloads ausgewählt haben, die Sie migrieren möchten, suchen Sie die dafür am besten geeignete Cloud-Plattform aus. Obwohl wir „die Cloud“ als eine einzelne Einheit verstehen, gibt es mehre Cloud-Typen, die in Betracht kommen. Aus diesem Grund ist die Bewertung Ihrer Anwendungen und Workloads so wichtig. Diese Bemühungen werden Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen bei der Wahl der Cloud-Plattform treffen zu können. Die Auswahl hängt davon ab, was Sie benötigen und was die jeweilige Plattform bietet.
- Public Cloud: In einer Public Cloud teilen sich mehrere Unternehmen eine Infrastruktur, die einem Service-Anbieter gehört, der sich auch um deren Betrieb kümmert. Sie können Ressourcen entsprechend skalieren, um die Nachfrage zu decken. Da die Bezahlung nach dem „Pay as you go“-Prinzip erfolgt, ist dies eine sinnvolle Option, um unvorhersehbaren Datenverkehr zu verwalten und Kosteneinsparungen zu maximieren.
- Private Cloud. In einer Private Cloud steht die gesamte Infrastruktur nur für Ihr Unternehmen zur Verfügung. Auf diese Weise können Sie Ihren Rechner, Storage und Netzwerkbetrieb konfigurieren und somit ein höheres Maß an Kontrolle und Security erreichen. Je nachdem, welche Anforderungen Sie an Ihre Workloads haben und wie Sie Ihre Ressourcen nutzen, können Sie mit einer Private Cloud noch mehr Kosten sparen als mit einer Public-Cloud-Infrastruktur.
- Hybrid Cloud: Manche Workloads müssen über eine Hybrid Cloud verwaltet werden, die sowohl aus Public- als auch Private-Cloud-Umgebungen besteht. Mit einer Hybrid Cloud profitieren Sie von dem hohen Niveau an Kontrolle einer Private Cloud für alle sensiblen, unternehmenskritischen Assets und zusätzlich von der Flexibilität einer Public Cloud, mit der Sie bei Ihren öffentlich zugänglichen Tätigkeiten Kosten sparen.
- Multicloud: Wie der Begriff bereits vermuten lässt, versteht man unter Multicloud im Prinzip nichts anderes als mehrere Clouds. Von Ihrem On-Premises-Rechenzentrum und Ihren Private Clouds über hyperskalierbare Clouds wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft® Azure® und Google Cloud Platform™ (GCP) bis hin zu cloudbasierten SaaS-Anwendungen und sogar Colocation-Umgebungen – all diese Bestandteile ergeben zusammen eine einzige Multicloud-Lösung.
Die Grenzen zwischen einigen dieser Definitionen beginnen jedoch langsam zu verschwimmen. Mit Lösungen wie AWS Outposts können Sie jetzt über spezielle Hardware „hyperskalierbare“ Public Clouds in Ihre eigenen Rechenzentren einbringen. Auf AWS können Sie sogar private VMware Clouds verwenden. Wenn Sie also nach der richtigen Plattform für Ihre Cloud-Migration suchen, haben Sie mittlerweile mehrere Optionen zur Auswahl.
Auswahl einer Strategie für die Cloud-Migration
Sobald Sie sich entschieden haben, welche Workloads zu welchen Clouds gehören, müssen Sie die passende Methode für die Umstellung finden. Die meisten Unternehmen verwenden mehrere Migrationsstrategien für verschiedene Workloads, da es keine Einheitslösung gibt. Für das monolithische ERP-System eines Unternehmens wird z. B. aus technischen oder Lizenzierungsgründen eine „Lift and Shift“-Strategie verwendet. Das HR-System hingegen wird durch eine SaaS-Option ersetzt.
Es gibt sechs gängige Strategien für die Cloud-Migration:
1. Ersetzen
Für diese Strategie werden Ihre vorhandenen Altsysteme komplett außer Betrieb gesetzt und durch cloudbasierte Alternativen ersetzt. Dies ermöglicht zwar einen schnellen Umstieg auf die Cloud, erfordert aber auch viel Planung – und Sie müssen trotzdem noch die Daten entweder von einem System in das andere migrieren oder alle Daten zurücklassen.
2. Neuaufbau
Sie können Ihre Legacy-Elemente auch komplett neu aufbauen und somit eine vollständig modernisierte, cloudnative Lösung schaffen. Auch wenn diese Variante die teuerste und langwierigste Migrationsart ist, bietet sie letztendlich die meisten Vorteile. Da diese Methode in der Cloud selbst und für die Cloud entwickelt wurde, können Sie neueste Technologien wie Container, Service Meshes, Microservices, unveränderliche Infrastruktur und deklarative APIs direkt integrieren. Dadurch erreichen Sie langfristig mehr Flexibilität, bessere Leistung und niedrigere Betriebskosten.
3. Plattformwechsel
Wenn Sie eine Migrationslösung suchen, die Ihre Workloads mit minimalen Codeänderungen in die Cloud verlagert, sollten Sie einen Plattformwechsel in Erwägung ziehen. Als Teil dieser Cloud-Strategie werden die Komponenten Ihrer Anwendung auf eine neue Laufzeitplattform portiert (z. B. Verschieben eines COBOL-basierten Systems von einem UNIX- oder Mainframe-System auf eine LINUX- oder Windows-Umgebung). Die Merkmale und Funktionen Ihrer Anwendung bleiben erhalten. Sie können so mit minimalem Aufwand die Vorteile wie Kosteneinsparungen und Skalierbarkeit genießen, die die Cloud mit sich bringt. Außerdem können Sie weiterhin Wert aus Ihren Legacy-Lösungen schöpfen.
4. Hostingwechsel
Bei einem Hosting-Wechsel werden Ihre digitalen Assets durch die „Lift and Shift“-Strategie in eine neue Umgebung (physisch, virtuell oder Cloud-Infrastruktur) verlagert. Dies geschieht ohne jegliche Codeänderung oder Anpassung der Funktionalität. Diese Variante ermöglicht zwar einen schnelleren Umstieg auf die Cloud, nutzt aber nicht den vollen Umfang der cloudnativen Tools, Leistungs- oder Kostenvorteile. Durch Emulatoren wie den COBOL-Mainframe-Emulator für Windows können Sie im Grunde Ihre Legacy-Umgebung wiederherstellen, aber diesmal mit einer modernen Infrastruktur.
5. Refactoring und Überarbeitung
Diese Option ermöglicht Ihnen, Teile Ihrer Anwendung in die Cloud zu migrieren, während andere Elemente in Ihrer Legacy-Umgebung verbleiben. Sie können z. B. Ihre monolithischen Anwendungen weiterhin In-House hosten und die zugehörige Datenbank in die Cloud verlagern. Dort kann sie eine bessere Leistung erzielen und auf die Vorteile cloudbasierter Analyse-Tools zurückgreifen. Diese Variante kann Ihnen dabei helfen, Ihre monolithischen Anwendungen Stück für Stück in die Cloud zu verlagern. Unter Umständen müssen Sie jedoch einige Backend-Anpassungen an Legacy-Elementen vornehmen.
6. Beibehaltung
In einigen Situationen ist es natürlich sinnvoll, keine Änderungen oder Updates vorzunehmen. Wenn Sie z. B. eine bevorstehende Fusion oder die Ankündigung einer Produkteinstellung erwarten, gibt es eventuell keine überzeugenden Gründe für eine Modernisierung. Vielleicht müssen Sie auch manche Elemente beibehalten, die als „Konnektoren“ oder „Brücken“ zu anderen modernen Elementen in Ihrem Unternehmen dienen. Sie sollten dennoch über eine langfristige Strategie verfügen. Je länger Sie an einer ineffizienten und ressourcenintensiven Infrastruktur festhalten, desto weniger Budget und Ressourcen stehen Ihnen zur Verfügung, um in Innovationen zu investieren.
7. Aussonderung
Manchmal ist die Aussonderung eines Legacy-Systems und die Migration der Benutzer in ein bereits bestehendes System die beste Lösung. Dieser Ansatz erfordert häufig eine Neugestaltung einiger Prozesse, kann aber auch eine Chance sein, diese Prozesse zu verbessern und zu optimieren.
Cloud-Migrationsprozess in vier Schritten
Jede Migration verläuft anders und basiert auf einer Vielzahl von Faktoren, wie dem Reifegrad der Anwendung, der Komplexität der Infrastruktur und der Expertise des IT-Teams. Generell gilt: Jede Migration enthält die folgenden vier Schritte in irgendeiner Form. Es ist wichtig, dass diese Schritte befolgt werden, um falsche Entscheidungen bezüglich der Technologie oder Methodik zu vermeiden. Dies kann Sie auch vor Überraschungen während des Migrationsprozesses bewahren.
Schritt 1: Planung und Bewertung
Erfassen Sie Ihre gesamte Umgebung, einschließlich der Abhängigkeiten, Dienstleistungen, Anwendungen und physischen und virtuellen Server-Konfigurationen. Dokumentieren Sie alles, einschließlich der Implementierungen von Schatten-IT und der Ressourcen von Drittanbietern, die, wenn unberücksichtigt, den Migrationsprozess erschweren könnten.
Schritt 2: Design
Identifizieren Sie Anwendungen, Datenbanken, Storage und physische und virtuelle Server, die bereits cloudfähig sind. Stellen Sie eine Liste der SLAs, Abhängigkeiten sowie der Compliance-, Benutzer- und Sicherheitsanforderungen zusammen. Bereiten Sie Krisenpläne und Pläne zur Systemzurücksetzung vor, um im Notfall reagieren zu können oder die Migration rückgängig zu machen. Stellen Sie Ressourcen für die Migration und fortlaufende Wartung zusammen. Dokumentieren Sie einen vorläufigen Migrationsweg für ausgewählte Elemente.
Schritt 3: Testmigration
Lösen Sie Probleme, die in der Designphase aufgetaucht sind. Bestimmen Sie das Migrationsteam, einschließlich der Zuständigkeiten für technische und geschäftliche Angelegenheiten, und legen Sie Aktivitäten rund um Kommunikation und Training fest. Setzen Sie eine von Ihnen entworfene Testmigration in einer Nicht-Produktionsumgebung an und beheben Sie jegliche Probleme, die während des Tests auftreten. Entwickeln Sie aus diesem Probelauf ein Runbook, das den gesamten Prozess dokumentiert (Voraussetzungen vor der Migration, Anforderungen an die Produktionsumgebung, Testprotokolle nach der Migration und Regulierungen, wann der Cutover-Prozess und wann die Live-Schaltung stattfinden).
Schritt 4: Migration
Planen Sie die Migration. Setzen Sie diese für eine ruhige Zeit an, z. B. am Wochenende, über Nacht, während der Feiertage oder an einem anderen Zeitpunkt, bei dem die Auswirkungen im Falle einer Serviceunterbrechung oder von Leistungsproblemen während der Migration am geringsten sind. Folgen Sie Ihrem Runbook, um die Migration auszuführen. Führen Sie nach dem Cutover-Prozess und der Live-Schaltung eine Validierung der Anwendungen, Daten und des Netzwerkes nach der Migration durch. Beheben Sie jegliche Fehler, Dienstausfälle, Datenanomalien oder Leistungsprobleme. Wenn Sie nicht in der Lage sind, größere Probleme schnell zu beheben, initiieren Sie die Systemzurücksetzung. Somit können Sie die Auswirkungen des Fehlers minimieren, ermitteln, was schiefgelaufen ist, und einen neuen Termin für die Migration ansetzen.
Welche Herausforderungen sind mit Cloud-Migration verbunden?
Da jede Migration anders ist, wird jedes Unternehmen mit individuellen Herausforderungen konfrontiert. Im Folgenden finden Sie Herausforderungen, denen Unternehmen bei Cloud-Migrationsprojekten häufig entgegentreten müssen.
- Kulturwandel: Cloud-Migration erhöht die Effizienz und führt neue Verfahren für das Unternehmen ein. Mit dieser erhöhten Effizienz gehen Prozesse einher, an die sich die Benutzer gewöhnen müssen. Eine Transformation des Unternehmens bedeutet auch, dass die Organisation sich mit neuen Geschäftsprozessen und -methoden vertraut machen muss. Bei diesen Prozessen können Sie möglicherweise auf Widerstand stoßen. Vergewissern Sie sich, dass die Benutzer alle aus der Cloud-Migration entstandenen Änderungen verstehen. Sorgen Sie für angemessenes Training und rechnen Sie mit einer Lernkurve.
- Legacy Assets: Traditionelle IT-Assets, Immobilien und Rechenzentren müssen außer Dienst genommen werden. Achten Sie bei der Planung Ihrer Migration darauf, dass Sie Kosten für Vertragsstrafen, Mietverträge und die Entfernung von Hardware in Ihren Plan miteinbeziehen. Bei Legacy-Elementen, die nicht vollständig in die Cloud migriert werden können, sollten Sie Hybrid-Umgebungen in Erwägung ziehen. Diese ermöglichen es Ihnen, Ihr Kernsystem zu behalten und Storage und Rechner durch die Cloud zu ergänzen.
- Qualifikationsdefizite: Die Verwaltung einer Cloud-Umgebung erfordert andere Fähigkeiten als die Verwaltung von On-Premises-Umgebungen oder Umgebungen in Rechenzentren. Idealerweise organisieren Sie die Umschulung Ihres gesamten Teams. Falls dies nicht möglich ist, müssen Sie neues Personal einstellen oder sich an einen Anbieter für Managed Services wenden, um den täglichen Betrieb zu überwachen. Vergewissern Sie sich auch, dass die Benutzer die neuen Fähigkeiten besitzen, die sie womöglich zur Ausführung ihres Jobs benötigen. Darunter zählt auch der Gebrauch von neuen Tools und Verfahren.
- Störungen: Trotz bester Planung kann es zu Fehlern bei der Migration kommen. Häufige Stolperfallen sind Datenverlust, Ausfälle und Leistungseinbußen. Planen Sie den Umzug für Geschäftszeiten mit wenig Datenverkehr. Kommunizieren Sie mit dem Unternehmen, um die Benutzer über das Migrationsfenster und die möglichen unerwarteten Beeinträchtigungen zu informieren.
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Wir begleiten Sie auf jedem Schritt – von der Auswahl Ihrer zu migrierenden Workloads bis hin zur laufenden Verwaltung und der Optimierung Ihrer neuen Cloud-Plattform. Wir machen uns mit Ihrem Unternehmen und Ihren einzigartigen Zielen und Herausforderungen vertraut und arbeiten mit Ihnen zusammen, um eine Roadmap zu erstellen, die zu optimalen Geschäftsergebnissen führt. Nutzen Sie unsere Expertise zur Cloud-Migration.
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